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Gegen den Zweiten des Vorjahres und Endrundenteilnehmer zur Westdeutschen Meisterschaft Lippstädter TV rechneten sich die Geseker überhaupt nichts aus. So begann auch das Spiel. Die erste Auszeit wurde schon nach wenigen Minuten beim Stand von 1:9 genommen. Doch ab da lief es. Der erste Satz war zwar nicht mehr zu gewinnen (16:25), aber die SpielerInnen wirkten konzentriert und siegeswillig. Je stärker die Geseker Sechs wurde, umso mehr Fehler schlichen sich im Spiel des LTV ein. Im zweiten Durchgang lagen die TVGer immer mit ein paar Punkten vorne. Mit Unterstützung der wenigen Zuschauer und der Ersatzspieler riefen sie ihr ganzes Können ab. Um jeden Ball wurde gefightet. Der Lohn war der Satzgewinn mit 28:26. Um wieviel besser der LTV ist, wenn es bei ihm läuft und beim Gegner nicht, belegte der dritte Satz. Der LTV gewann mit 25:8. Das Spiel hatte aber noch weitere Wendungen zu bieten. Ob es an der Seite lag? Nach dem Seitenwechsel zum vierten Durchgang lief es für die Geseker wieder besser. Sie starteten mit einer Aufschlagserie (8:0). Das gab Sicherheit und ging dieser Satz deutlich mit 25:14 an die Gastgeber. Im Tiebreak starteten die TVGer gut und führten mit 5:1. Doch dann ging ein Ruck durch das LTV-Team. Bereits zum Seitenwechsel führten die Lippstädter mit 8:6, letztlich geriet der LTV-Sieg dann nicht mehr in Gefahr. Die Freude im Geseker Lager über den gewonnenen Punkt (für das 2:3 gibt es einen Punkt) war trotzdem riesengroß.