Beim diesjährigen Weihnachtsturnier der Volleyballabteilung kamen zur Überraschung der Verantwortlichen 40 Aktive plus etliche Zuschauer zusammen. Das waren nicht nur SpielerInnen der Geseker Mannschaften, sondern auch Ehemalige, befreundete Spielerinnen vom SuS Störmede oder auch Geschwister wie der aktuelle deutsche Schwimm-Kurzbahn-Meister Andreas Wiesner und sein Bruder Markus. Seit der Hallenrenovierung haben die Organisatoren ein Problem: Die Felder sind aus Sicherheitsgründen in der Hallenmitte platziert und so stehen bei ausgezogener Mitteltribüne nur die beiden Außenfelder zur Verfügung (die Grundlinie des Mittelfeldes ist identisch mit der ersten Tribünenstufe). Somit wurden die Anwesenden auf sechs Mannschaften aufgeteilt. Vier Teams konnten parallel spielen, zwei Mannschaften stellten das Schiedsgericht. Die Organisatoren hatten ein glückliches Händchen bei der Team-Zusammensetzung. Viele Spiele endeten unentschieden. So gewann das Team „Carina“ mit sechs gewonnen Sätzen. Wie eng es war, zeigte deren letztes Spiel. Der zweite Satz endete mit 15:14. Hätte der Gegner, Team „Anette“, diesen Satz gewonnen (der letzte Ballwechsel brachte die Entscheidung), wären sie Turniersieger geworden. Das alles war aber zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Es stand noch ein Spiel aus. Team „Pia“ hätte mit einem Sieg den ersten Platz belegt. Aber durch die Niederlage waren plötzlich vier Teams mit fünf gewonnenen Sätzen punktgleich. Selbst der Letzte kam auf vier gewonnene Sätze. Während der Spiele und nach der Siegerehrung blieb noch viel Zeit für Gespräche und das eine oder andere Getränk. Besonderer Dank gilt allen „Speisen-Spendern“ und der Turnierleitung auszusprechen. In einer Pause nutzte der Abteilungsvorstand um Werner Feichtinger die Gelegenheit, sich bei den Trainern der einzelnen Mannschaften zu bedanken. Sie stehen nicht nur Woche für Woche zum Training parat, sondern auch an den Wochenenden zu den Spielen und haben i.d.R. Einiges rund um den Spiel- und Trainingsbetrieb zu managen.