Toller 3. Platz beim NRW-Turnfest

Toller 3. Platz beim NRW-Turnfest

Seit dem 19. Juni läuft in Hamm das NRW-Turnfest. Die ersten Geseker Starter waren die Geseker VolleyballspielerInnen, die mit einer Mixed-Mannschaft an den Start gingen. Zu Beginn gab es zwei Überraschungen: 1. es hatten nur sieben Teams gemeldet (beim letzten NRW-Turnfest in Siegen waren noch 15!) und 2. stand der TV Geseke nicht auf der Liste. Aber die WTB-Orga-Panne wurde noch „lustiger“. Von den sieben Mannschaften fehlten drei, dafür waren drei Teams anwesend, die auf der Liste fehlten. Also passte wieder alles 😉

Im Modus „Jeder gegen jeden“ wurde der Turniersieger ermittelt. Dieser hieß am Ende überlegen Lethmather TV. Sie blieben ohne Niederlage und gaben nur zwei Sätze ab. Zur Überraschung aller ging der zweite Satz im Spiel gegen die Geseker verloren (22:25) und im letzten, unbedeutenden Spiel verloren sie den ersten Durchgang. Um die Plätze 2 bis 4 war es bis zum letzten Ballwechsel spannend. Der TVG legte mit einem Sieg vor und hatte 12 Punkte. Eiche Grüne und der Fischelner TV spielten gegeneinander. Der Sieger würde Zweiter werden, so viel stand vorher fest. Den ersten Satz gewann Eiche Grüne mit 25:16, alles schien klar. Doch es wurde spannend. Bei 24:15 hatte der FTV Satzball. Da dieser nicht verwertet wurde und es erst im zweiten Anlauf gelang, musste ein Entscheidungsball den Sieger ermitteln. Die glücklichen Gewinner waren dann die Iserlohner von Eiche Grüne (Endstand 13 Punkte). So rutschte der FTV (11 Punkte) noch hinter Geseke auf Platz vier zurück. Ganz eng, ganz spannend!

Neben dem Sieger waren die Geseker die zweite Mannschaft, die bei allen Spielen punktete. Bei den drei Spielen bis zur Pause gewannen sie jeweils den zweiten Satz. Da das Ballverhältnis für die Gegner sprach bekamen sie einen Punkt und die Gegner zwei. Nach der Pause drehte der TVG auf und gewann alle drei Spiele mit 2:0-Sätzen – auch gegen die starken Spieler von TVG Hamm, die letztlich 5. wurden. Porsellen und Eiche Grüne 2 belegten die Plätze 6 und 7. Der Jubel im Geseker Lager war riesengroß. Lange sah es nicht nach so einer tollen Platzierung aus. Sie wurden für ihre Leistungssteigerung im Turnierverlauf belohnt.