Es dauerte lange bis die Geseker Sicherheit im Spiel hatten, aber dann wurde es deutlich: 3:1 (25:20, 22:25, 25:13, 25:11). Im ersten Satz lagen meist die Geseker vorne. Teils bis zu drei Punkte. Aber es passte einiges noch nicht: leichte Fehler bei Angriffsbällen, Lücken in der Abwehr. Es fehlte die Sicherheit, die Kontinuität. So blieb Warstein lange im Spiel. Erst zum Satzende gelang dann der entscheidende Vorsprung. Im zweiten Durchgang wurde Warstein stärker, ihre Angriffe fanden häufig die Lücken in der Geseker Abwehr. Es war nun ein offenes Spiel. Es ging hin und her. Letztlich machten die Warsteiner Gastgeber die entscheidenden Punkte – auch weil gerade in dieser Phase die TVGer unglückliche Aktionen hatten. Mit leichten Anpassungen beim Abwehrverhalten ging es in Satz 3. Vor allem bei der Blockabwehr wirkte sich dies aus. Die Warsteiner Angriffe wurden immer wieder entschärft und führten zu eigenen Punkten. Schnell erspielten sich die Geseker einen beruhigenden Vorsprung und sicherten sich diesen Satz. Auch im vierten Durchgang beherrschten sie das Geschehen und zogen den Warsteinern schnell den Zahn. Die Gegenwehr sank zusehends. Die Punkte wurden immer leichter erspielt. Ergebnis war ein deutlicher Satzgewinn. In der Tabelle machten die Geseker dadurch einen großen Sprung auf Platz 4.